Unser Service


Nummer gegen Kummer für Schüler und Schülerinnen

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Empfehlung des Landeselternbeirats im Umgang mit dem Coronavirus

Liebe Eltern,

die aktuelle Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Ländern sehen ab Mittwoch weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben vor (Schließung von Clubs, Bars, Fitness- und Sportanlagen, Spielplätze, etc). Diese Maßnahmen haben, wie die Schulschließungen zum Ziel, die sozialen Kontaktstellen auf ein Minimum zu begrenzen und räumliche Distanz zwischen Menschen zu bekommen, um die Ausbreitung der Infektionen mit dem Covid-19 Virus zu verlangsamen. Das gilt auch für das private Umfeld.

Wir verstehen die Not der Kinder und auch der Eltern und wir haben Verständnis, dass das vielen Menschen, insbesondere den Kindern schwer fällt. Wir verstehen auch, dass es bei dem sonnigen Wetter einladend ist, zur längst aufgeschobenen Übernachtungsparty einzuladen. Dennoch sind die Empfehlungen eindeutig und wir bitten Sie, die Lage ernst zu nehmen und keine Verabredungen in Gruppen, zum Spielen, für gemeinsame Ausflüge oder Ähnlichem zu treffen.

Danke für Ihr Verständnis!

Hier der Link zu der erwähnten Vereinbarung:


https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934

 

Beste Grüße

Tanja Pfenning

Geschäftsführerin

Landeselternbeirat von Hessen

Dostojewskistraße 8

65187 Wiesbaden

Telefon:0611 4457521-12

Telefax: 0611 327151920 Mobil: 0160 95264038

Mail: tanja.pfenning@leb.hessen.de

www.leb-hessen.de

www.facebook.com/Landeselternbeirathessen


Ohetalschule Verna:die Schule im Grünen – ländlich, überschaubar, klein & familiär

Unser Schullogo ist - passend zur Schule im Grünen - ein Baum, der sowohl bildlich als auch symbolisch unsere Schule bezeichnet.

Die Wurzeln stellen die drei Schulstufen dar.

Der Stamm wird durch die örtlichen Gegebenheiten, die Ausstattung, die Schulgemeinschaft und die Schülerinnen und Schüler gebildet.

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen für die Lebens- und Berufswelt,

die - ausgehend von unserem Stamm - in sieben Äste gegliedert sind, stellen wir in den Mittelpunkt unserer Unterrichtskonzepte.

An den Ästen hängen unsere Blätter (Lernarrangements, Projekte und Maßnahmen), die über die Anhäufung von Fachwissen hinausgehen, und den Grundstein zu einer lebenslangen Lernbereitschaft legen.

Am Ende einer Schulzeit ernten wir die Früchte (Äpfel) unserer Arbeit und erreichen unsere Ziele gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern.

 

(Näheres hierzu finden Sie in unserem Schulprogramm)

 

Der Umwelt zu liebe…

Ø  schließen wir die Fenster, wenn wir den Klassenraum verlassen.

Ø  machen wir das Licht aus, wenn wir den Klassenraum verlassen.

Ø  sortieren wir den Müll und bringen ihn mindestens einmal pro Woche in die großen Tonnen auf dem Schulhof.

Ø  werfen wir unseren Müll nicht auf den Schulhof, sondern in die Mülleimer.

Ø  haben wir einen Schulhof-Müll-Dienst. Hier sammeln wir den Müll auf.

Ø  verzichten wir in der Cafete und im SV-Verkauf möglichst auf Plastik.

Ø  haben wir Schulbienen, die Schulhunde und die Schulkatze und lernen den richtigen Umgang mit Tieren.

Ø  ernten wir das Streuobst und stellen Apfelsaft her.

Ø  haben wir eine Umwelt-AG (in der Grundschule).

Ø  pflegen wir unseren Schulgarten und bauen Obst und Gemüse an.

Ø  bauen wir Vogelhäuser und hängen sie auf dem Schulgelände aus.

 

Gemeinsam sind wir stark und können der Umwelt etwas Gutes tun.


Umsetzung des neuen Masernschutzgesetzes

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

 

der Deutsche Bundestag hat das Gesetz für den Schutz vor Masern beschlossen. Dieses tritt am 01.März 2020 in Kraft.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Informationen rund um das Gesetz und die Auswirkungen für die Schule:

Im Masernschutzgesetz ist geregelt, dass Schüler*innen oder Personen, die an einer Schule tätig sind, den Nachweis einer Masernimpfung erbringen müssen.

Diese Nachweispflicht gilt für alle Personen, die nach 1970 geboren sind. Ausnahme: Sofern eine Impfung aus medizinischen Gründen nicht gerechtfertigt ist (z.B. Schwangerschaft oder Immunschwäche), genügt eine ärztliche Bescheinigung.

Der Nachweis muss in Form der Einschulungsuntersuchung oder des Impfausweises erbracht werden. Bitte eine Kopie des Impfausweises bis spätestens August 2021 im Sekretariat abgeben.

Nähere Informationen gewünscht?! masernschutz.de

Bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ann-Kristin Sehner


Schulpsychologische Informationen für Erziehungsberechtigte

Liebe Erziehungsberechtigte,

01.April 2020

die durch das Corona-Virus hervorgerufene Situation betrifft uns alle: Schülerinnen und Schüler dürfen die Schulen nicht mehr besuchen und für viele Erziehungsberechtigte ist der Arbeitsalltag in seiner gewohnten Art und Weise unterbrochen. Für sie stellt dies eine große Herausforderung dar, weil gewohnte Alltagsabläufe und Strukturen nicht mehr vorhanden sind.

Niemand weiß, wie lange diese Ausnahmesituation noch anhalten wird. Daher haben wir für Sie aus schulpsychologischer Sicht einige Hinweise zusammengestellt:

Jedes Kind, jede und jeder Jugendliche reagiert auf belastende und verunsichernde Situationen anders. Die meisten Kinder und Jugendlichen passen sich gut an die neue Situation an und erleben wenig Belastung. Einige reagieren möglicherweise ängstlich, verunsichert oder nervös und reizbar. Dabei können körperliche Symptome wie Müdigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen oder Appetitverlust auftreten ebenso wie Ein- und Durchschlafprobleme. Andere Jugendliche reagieren mit Unverständnis und Unwillen auf die außergewöhnliche und einschränkende Situation und können sich nur schwer darauf einlassen.

Sie können für sich und Ihr Kind einiges tun. Zeigen Sie Zuversicht, Ruhe und Verantwortungsbewusstsein in Ihren Worten und Taten:

  • Geben Sie Ihrem Kind eine feste Tagesstruktur mit ausgewogenen Aktivitäten (Lern,- Medien- und Spielzeiten), regelmäßigen gemeinsamen Mahl- und Schlafenszeiten. Auch Jugendliche profitieren von einer festen Struktur. Planen Sie den Tag oder die Woche gemeinsam (z.B. mithilfe eines Übersichtsplans oder Kalenders). Auch Ihnen als Eltern gibt ein abgestimmter Tagesablauf in dieser Situation Struktur und erspart manche Diskussion.
  • In der Regel hat Ihr Kind von seinen Lehrerinnen und Lehrern bereits Aufgaben erhalten bzw. bekommt diese fortlaufend zugesendet. Versuchen Sie diese Lernangebote fest in der Tagesstruktur zu verankern. Für Kinder und Jugendliche bleibt so ein Teil Ihrer Alltagsrealität erhalten dies gibt Stabilität. Sollte Ihr Kind überfordert reagieren oder das Pensum nicht bewältigen können, bleiben Sie geduldig und wenden Sie sich gegebenenfalls an die entsprechende Lehrkraft. Bedenken Sie, für Ihr Kind ist dies eine neue Lernsituation und es braucht unter Umständen etwas Zeit, um nach und nach besser selbstständig lernen und arbeiten zu können. Aber auch die Lehrkräfte sammeln Erfahrungswerte mit der neuen Form des Unterrichtens und müssen sich darauf einstellen.

  • Ihr Kind kann von Ihnen lernen, mit der schwierigen Situation besonnen umzugehen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was Ihnen selbst in belastenden Situationen geholfen hat. Sie können als Familie sammeln, was jedem Familienmitglied guttut, ablenkt und Langeweile vorbeugt (z.B. Lesen, mit dem Haustier spielen, Musikhören, Telefonieren, sich Bewegen) und schreiben dies z.B. auf ein großes Blatt Papier. So erhalten Sie eine bunte Auswahl an Verhaltensmöglichkeiten. Auch Sie als Eltern bekommen darüber wieder Kontakt zu Ihren eigenen Stärken und Vorlieben.

  • Verdeutlichen Sie den Kindern und Jugendlichen, dass sie durch die Einhaltung der empfohlenen Maßnahmen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. In diesem Bewusstsein wird es Ihnen selbst und den Kindern und Jugendlichen leichter fallen, die Verhaltensregeln einzuhalten. Schränken Sie also persönliche Begegnungen insgesamt und auch unter Kindern und Jugendlichen sehr stark ein und ermöglichen Sie deshalb bewusst Kontakte vor allem zum Freundeskreis und zu Mitschülerinnen und Mitschülern z.B. mithilfe der sozialen Medien, Video-Chats und des Telefons. Achten Sie auf die Einhaltung der Hygieneregeln. Seien Sie auch hier Vorbild. Erklären Sie die Bedeutung aller Maßnahmen möglichst altersangemessen.

    Informieren Sie sich über Aktuelles nur auf seriösen, vertrauenswürdigen Seiten, z.B. auf der Seite des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de oder https://www.hessen.de/). Beantworten Sie vor diesem Hintergrund Fragen Ihres Kindes ehrlich und auf altersangemessene Weise, denn Kinder haben ein Recht zu wissen, was um sie herum passiert. Besprechen Sie mit Ihrem Kind aber nicht alles, was vielleicht eintreten könnte, um es nicht zu verunsichern. Beschützen Sie Ihr Kind vor unnötig beunruhigenden Bildern aus dem Fernsehen und dem Internet. 

 

Falls die derzeitige Situation bei Ihnen zu Hause zu Belastungen führt und Sie hierzu gerne professionelle Beratung in Anspruch nehmen würden, hat das Staatliche Schulamt Fritzlar von Montag Freitag in der Zeit von 09:00-12:00 Uhr eine zentrale Telefonnummer für Ihre Beratungsanliegen eingerichtet:

Schulpsychologisches Beratungstelefon

für Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler
aus dem Schwalm-Eder-Kreis und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg:

Tel.: 05622 790456

Zusätzlich finden Sie im Anhang den Flyer der Schulpsychologie als PDF-Version.

Neben der oben aufgeführten Nummer des Beratungstelefons sind die Schulpsychologinnen des Staatlichen Schulamtes Fritzlar weiterhin telefonisch über die normalen Dienstnummern erreichbar.

Ich wünsche Ihnen in dieser Situation viel Kraft, Durchhaltevermögen und Fingerspitzengefühl.

Bleiben Sie und Ihre Kinder vor allem gesund!

Mit herzlichen Grüßen

 

gez. Stephan Uhde Amtsleiter